„Brahve! Schön, dass du doch auch gekommen bist!“
Erleichtert atmete Brahve auf, als er die einzige Stimme hörte, die er jetzt ertragen konnte, als er sich ins Anwesen geschlichen hatte. Er drehte sich um und beugte sich zu seiner Mutter um ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu geben zur Begrüßung. Diese zärtliche Geste stand im Gegesatz zu der Kraft, die er ausstrahlte, aber er konnte wirklich zärtlich sein zu denjenigen, die er liebte.
„Jetzt nicht Mom, ja? Später. Ich muss erstmal dringend was erledigen. Hast du Kristin gesehen?“ wollte er wissen.
Beth schenkte ihrem Sohn ein sanftes Lächeln. „Als ich sie zuletzt gesehen habe, ist sie mit Nalla zu ein paar anderen jungen Vampirinnen gegangen.“
„Danke Mom. Ich geh sie suchen.“ sagte Brahve und lief dann auch gleich ins Wohnzimmer, ignorierte die überraschten Blicke, die ihm einige Bewohner des Anwesens zu warfen, ihn hier zu sehen. Er hatte nur Augen für Kristin, musste sie unbedingt finden, bevor er sich mit irgendetwas oder irgendwem anders auseinandersetzte.
Weder Kristin noch Nalla konnte er entdecken. Bei Nalla wunderte er sich nicht wirklich darüber, denn er wusste, dass seine Freundin jede Gelegenheit nutzte um mit Rhock irgendwohin zu verschwinden, wo ihr Vater sie nicht beim Küssen erwischen konnte. Nicht, dass ihn das störte. Er freute sich für Nalla und hielt Rhock für einen recht netten Kerl, auch wenn er selber nicht wirklich viel mit ihm zu tun hatte.
Nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte, steuerte Brahve auf Stahr und Shadhow zu, die einzigen beiden jungen Vampirinnen, die er noch entdeckten konnten. „Hey. Habt ihr vielleicht Kristin gesehen?“ fragte er sofort nach, legte keinerlei Wert darauf, ein Gespräch mit den Beiden zu beginnen.
Stahr und Shadhow tauschten einen kurzen Blick aus und begannen dann beide zu kichern. „Nein. Ist das wichtig?“ fragte Stahr lächelnd.
„Sonst würde ich nicht danach fragen.“ zischte Brahve. „Es ist IHR Geburtstag.“ betonte er, bereits jetzt leicht genervt von den Beiden.
„Das spielt aber doch keine Rolle, hm? Ich meine, wichtig ist doch nur, es ist eine Party, wir sind hier, du bist hier.“ Shadhows Ton legte Nahe, dass da noch viel mehr kommen würde, wenn er jetzt darauf eingehen würde.
Brahve verdrehte die Augen. Er hatte sich bereits genug die Hörner abgestossen und er musste zu geben, dass die Frauen, die sich ihm so offensichtlich an den Hals schmissen, längst langweilten und dass sie mit ihrem Verhalten eher genau das Gegenteil von dem erreichten, was sie damit eigentlich bezweckten. „Es ist aber rein zufällig Kristins Party.“ gab er zurück.
„Was willst du denn mit diesem kleinen Halbblut?“ fragte Stahr.
Das war der Moment, an dem Brahve jegliche Geduld verlor und sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Er war nun der ungezähmte, unberechenbare, furchterregende und unglaublich starke Krieger, der er in seinem Inneren war, den er allerdings nur sehr selten so zeigte und dessen er sich auch gar nicht wirklich bewusst war.
„Wisst ihr was, eigentlich hasse ich es ja, so was zu tun, aber in deisem Fall... Technisch gesehen ist das hier mein Haus...“
„Das deines Vaters.“ unterbrach Stahr ihn, schien noch nicht wirklich bemerkt zu haben, dass Brahve alles andere als zu Scherzen aufgelegt war.
„Mein Vater steht in allen Entscheidungen, die ich mache, hinter mir.“ gab Brahve eiskalt zurück. Die Übertreibung des Jahrhunderts. Wobei er wusste, dass Wrath in dem Fall sich ganz sicher nicht gegen ihn stellen würde. „Ich bin der Prinz und ich kann hier über alles entscheiden. Und deswegen werdet ihr beiden jetzt geht.“ sagte er, seine Stimme noch immer eiskalt, auf seinem Gesicht keinerlei Emotionen zu lesen. „Und das ist keine nett gemeinte Bitte.“ fügte er noch hinzu.
Stahr und Shadhow starrten ihn erschrocken an, schienen aber gemerkt zu haben, dass es besser war jetzt nicht mit ihm zu diskutieren und zogen sich wortlos zurück.
Erleichtert atmete Brahve aus. Dieses Problem hatte er gelöst, aber jetzt musste er noch immer unbedingt Kristin finden...
Erleichtert atmete Brahve auf, als er die einzige Stimme hörte, die er jetzt ertragen konnte, als er sich ins Anwesen geschlichen hatte. Er drehte sich um und beugte sich zu seiner Mutter um ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu geben zur Begrüßung. Diese zärtliche Geste stand im Gegesatz zu der Kraft, die er ausstrahlte, aber er konnte wirklich zärtlich sein zu denjenigen, die er liebte.
„Jetzt nicht Mom, ja? Später. Ich muss erstmal dringend was erledigen. Hast du Kristin gesehen?“ wollte er wissen.
Beth schenkte ihrem Sohn ein sanftes Lächeln. „Als ich sie zuletzt gesehen habe, ist sie mit Nalla zu ein paar anderen jungen Vampirinnen gegangen.“
„Danke Mom. Ich geh sie suchen.“ sagte Brahve und lief dann auch gleich ins Wohnzimmer, ignorierte die überraschten Blicke, die ihm einige Bewohner des Anwesens zu warfen, ihn hier zu sehen. Er hatte nur Augen für Kristin, musste sie unbedingt finden, bevor er sich mit irgendetwas oder irgendwem anders auseinandersetzte.
Weder Kristin noch Nalla konnte er entdecken. Bei Nalla wunderte er sich nicht wirklich darüber, denn er wusste, dass seine Freundin jede Gelegenheit nutzte um mit Rhock irgendwohin zu verschwinden, wo ihr Vater sie nicht beim Küssen erwischen konnte. Nicht, dass ihn das störte. Er freute sich für Nalla und hielt Rhock für einen recht netten Kerl, auch wenn er selber nicht wirklich viel mit ihm zu tun hatte.
Nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte, steuerte Brahve auf Stahr und Shadhow zu, die einzigen beiden jungen Vampirinnen, die er noch entdeckten konnten. „Hey. Habt ihr vielleicht Kristin gesehen?“ fragte er sofort nach, legte keinerlei Wert darauf, ein Gespräch mit den Beiden zu beginnen.
Stahr und Shadhow tauschten einen kurzen Blick aus und begannen dann beide zu kichern. „Nein. Ist das wichtig?“ fragte Stahr lächelnd.
„Sonst würde ich nicht danach fragen.“ zischte Brahve. „Es ist IHR Geburtstag.“ betonte er, bereits jetzt leicht genervt von den Beiden.
„Das spielt aber doch keine Rolle, hm? Ich meine, wichtig ist doch nur, es ist eine Party, wir sind hier, du bist hier.“ Shadhows Ton legte Nahe, dass da noch viel mehr kommen würde, wenn er jetzt darauf eingehen würde.
Brahve verdrehte die Augen. Er hatte sich bereits genug die Hörner abgestossen und er musste zu geben, dass die Frauen, die sich ihm so offensichtlich an den Hals schmissen, längst langweilten und dass sie mit ihrem Verhalten eher genau das Gegenteil von dem erreichten, was sie damit eigentlich bezweckten. „Es ist aber rein zufällig Kristins Party.“ gab er zurück.
„Was willst du denn mit diesem kleinen Halbblut?“ fragte Stahr.
Das war der Moment, an dem Brahve jegliche Geduld verlor und sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Er war nun der ungezähmte, unberechenbare, furchterregende und unglaublich starke Krieger, der er in seinem Inneren war, den er allerdings nur sehr selten so zeigte und dessen er sich auch gar nicht wirklich bewusst war.
„Wisst ihr was, eigentlich hasse ich es ja, so was zu tun, aber in deisem Fall... Technisch gesehen ist das hier mein Haus...“
„Das deines Vaters.“ unterbrach Stahr ihn, schien noch nicht wirklich bemerkt zu haben, dass Brahve alles andere als zu Scherzen aufgelegt war.
„Mein Vater steht in allen Entscheidungen, die ich mache, hinter mir.“ gab Brahve eiskalt zurück. Die Übertreibung des Jahrhunderts. Wobei er wusste, dass Wrath in dem Fall sich ganz sicher nicht gegen ihn stellen würde. „Ich bin der Prinz und ich kann hier über alles entscheiden. Und deswegen werdet ihr beiden jetzt geht.“ sagte er, seine Stimme noch immer eiskalt, auf seinem Gesicht keinerlei Emotionen zu lesen. „Und das ist keine nett gemeinte Bitte.“ fügte er noch hinzu.
Stahr und Shadhow starrten ihn erschrocken an, schienen aber gemerkt zu haben, dass es besser war jetzt nicht mit ihm zu diskutieren und zogen sich wortlos zurück.
Erleichtert atmete Brahve aus. Dieses Problem hatte er gelöst, aber jetzt musste er noch immer unbedingt Kristin finden...