Montag, 4. Juni 2012

Chapter 33


Vorsichtig schob Kristin ihren Kopf durch die Tür zu Brahves Krankenzimmer. Sie wusste nicht, ob Wrath noch da war und auch nicht in welcher Laune Brahve nach dem Aufeinandertreffen mit seinem Vater war, ob er sie jetzt überhaupt sehen wollte. Aber als sie außer Brahve niemandem im Zimmer entdecken konnte und dieser auch noch lächelte, als er sie in der Tür sah, schlüpfte sie richtig ins Zimmer.
Hey, wie geht es dir?“ wollte sie wissen und setzte sich neben ihn ans Bett.
Schon viel besser. Vermutlich kann ich auch bald in mein eigenes Zimmer. Du hast mir gefehlt.“
Kristin errötete bei seinen Worten, freute sich aber wirklich darüber, das zu hören. „Ich hab noch mit meinen Eltern gesprochen. Wie war es... also ich meine, mit deinem Vater?“
Brahve griff in einer unbewussten Bewegung nach ihrer Hand, verschlang seine Finger mit ihren, brauchte einfach den Körperkontakt zu ihr um sich ruhig zu fühlen, um sich vollständig zu fühlen. „Mein Dad hat zum ersten Mal verstanden, dass er mich nicht in die Rolle des Prinzen drängen kann. Dass ich das nicht will. Und er wird keinen Druck mehr auf mich ausüben, was das angeht. Es... hat sich gut angefühlt zu hören, dass er stolz auf mich ist. Ich weiß nicht, wann er das zum letzten Mal gesagt hat, aber ich habe mich immer mehr wie ein Versager gefühlt, weil ich nie die Anerkennung von ihm bekommen habe. Und ich auch nicht mal mehr das Gefühl hatte, dass er mich einfach als seinen Sohn liebt.“ Normalerweise hätte Brahve das nicht so ausgesprochen, weil es sein Innerstes nach Außen kehrte, aber bei Kristin hatte er keine Probleme damit sich so zu zeigen.
Das freut mich zu hören. Ich weiß, dass es hart für dich war, dass dein Vater so streng zu dir war. Und dass er nicht akzeptiert hat, dass du nicht Prinz sein wolltest. Und... du kannst auch wirklich stolz auf dich sein.“ sagte Kristin leise.
Ich war es nie. Ich... seh mich eher als den jenigen, der die ganzen Probleme erst verursacht hat.“
Aber, du hast mich gerettet. Und du hast Blay gerettet.“ Mit ihrem Daumen streichelte sie über seinen Handrücken und Brahve hatte das Gefühl, damit würde sie sein Innerstes streicheln. Stellen, die niemand sonst je zu vor gestreichelt oder überhaupt berührt hatten.
Es fällt mir trotzdem schwer, das so zu sehen. Um so schöner war es, das von meinem Vater mal zu hören. Wie war es bei dir? Du hast gesagt, du hast mit deinen Eltern gesprochen?“
Kristin nickte. „Sie haben mir alles erzählt. Das Einzige, was noch ein bißchen weh tut, war die Art, wie ich es erfahren habe. Weil... ich liebe meine Eltern. Es sind die einzigen Eltern, die ich je kannte. Und meine Mom ist so eine tolle Frau, ich wollte immer so sein wie sie.“ sagte sie und schmiegte sich mit ihrem Kopf an seine Schulter. „Brahve, zwischen uns... hat sich doch nichts geändert, oder?“
Sein Herz schlug auf diese Frage hin schneller. Er dachte daran, wie es gewesen war, von ihr zu trinken. Und wie es sich angefühlt hatte, als sie von seinem Hals getrunken hatte, aber er rief sich auch wieder ins Gedächtnis, dass beides Ausnahmesituationen gewesen waren, in denen sie kaum eine andere Wahl gehabt hatten. Nichts Bewusstes, bei dem sie sich für ihn entschieden hatte.
Nein, natürlich nicht. Du weißt doch, wie wichtig du mir bist.“ antwortete er, hatte jedoch Schwierigkeiten, die Stimme, die in ihm immer wieder MEIN schrie, überhaupt irgendwie zu ignorieren.


Die nächste Nacht hatte Brahve in seinem eigenen Bett verbracht, hatte gut geschlafen, nachdem er sich zunächst noch ein wenig hin und her gewälzt hatte, weil es sich für ihn so ungewohnt angefühlt hatte, Kristin nicht neben sich zu spüren und hatte sich immer wieder sagen müssen, dass er sich daran lieber gewöhnen sollte. Er wurde wach, als die Rolläden sich öffneten und es draußen gerade dunkel geworden war. Gerade, als er sich aufsetzen wollte und ins Bad gehen, klopfte es an seiner Tür. Überrascht stand er auf und öffnete.
Vor ihm stand Qhuinn, blickte ihn mit seinen verschieden farbigen Augen direkt an. „Ich habe etwas für dich, was du brauchen wirst.“ sagte er und hielt Brahve eine schwarze, zeremonielle Robe entgegen.
Verwirrt starrte Brahve auf den schwarzen Stoff, dann wieder auf Qhuinns Gesicht, das ernst wirkte, aber seine Lippen verrieten, dass er sich gerade amüsierte. Erst jetzt fiel Brahve auf, dass Qhuinn ebenfalls eine Robe trug und dass er nicht alleine gekommen war. Hinter ihm stand die versammelte Bruderschaft im Flur versammelt, alle von ihnen in ihren Roben, von denen Brahve nur wusste, dass sie sie immer dann trugen, wenn sie zu irgendeiner Zeremonie der Bruderschaft gingen. Wenn jemand Neues in diese aufgenommen wurde...
Wieder starrte er auf die Robe, die Qhuinn ihm hin hielt, konnte nicht glauben, was das gerade vielleicht bedeuten würde. „Aber... das kann nicht sein. Ihr... ihr müsst euch irren.“ stammelte er.
In diesem Bezug haben wir uns noch nie geirrt, Mann. Und jetzt beeil dich, zieh dir dieses Ding an und komm. Und gewöhn dich schon mal dran, dass ich nicht von deiner Seite weichen werde, du bist mein neuer Schützling.“ Jetzt grinste Qhuinn wirklich, als er Brahve ins Zimmer zurück schob, damit dieser sich jetzt endlich anzog.
Brahve nahm aus dem Augenwinkel noch wahr, wie ihm einige der Brüder zu nickten, als er sich dann umdrehte und in sein Badezimmer taumelte um sich die Robe überzuziehen. Seine Hände zitterten dabei vor Aufregung. Niemals hätte er gedacht, dass das hier mal passieren würde. Dass ausgerechnet er in die Bruderschaft aufgenommen werden würde. Und niemals hatte er gedacht, dass er das so sehr wollen würde. Dass er ein Teil von dieser eingeschworenen Einheit sein wollte, einen Platz in dieser Welt hatte, gebraucht und akzeptiert wurde. Jetzt erst wurde ihm bewusst, dass es genau das gewesen war, was er brauchte, was er sich wünschte. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als er endlich die Robe übergezogen hatte und bereit war. Und wie er bereit war. So sehr war er noch für etwas bereit gewesen.

Eine viertel Stunde später fand Brahve sich in einem der schwarzen Escalades mit verdunkelten Scheiben wieder. Die Brüder, die mit ihm im gleichen Wagen waren, waren schweigsam, wirkten aber entschlossen und feierlich. Und Brahve war wahnsinnig nervös. Er wusste nicht wirklich, wie diese Zeremonie ablaufen würde, hoffte, dass er nichts falsch machen würde und sich als würdig erweisen würde. Er wollte nicht, dass sie es bereuten, ihn aufzunehmen. Ihm wurden die Augen verbunden, als sie das Anwesen verließ. Das Heiligtum der Bruderschaft war etwas, was streng geheim gehalten wurde und erst, wenn man ein fester Bestandteil der Bruderschaft war, erfuhr man etwas über die Lage. Brahve protestierte nicht, war ohnehin bereit, alles zu machen, was man von ihm verlangte.
Er wurde aus dem Auto geführt, auf einer Seite gestützt, vermutete, dass es Qhuinn war, der neben ihm lief. Erst, als sie die Höhle betreten hatten, nahmen sie ihm die Augenbinde wieder ab. Staunend und ehrfürchtig sah Brahve sich in den langen, von unzähligen Kerzen beleuchteten Gang um, der in einen großen Raum mündete. An einer Seite waren die Kanopen aufbewahrt mit den Herzen aller Lesser, die die Bruderschaft bisher getötet hatten. Auf der anderen Seite entdeckte er, wie Namen in eine Wand eingemeisselt worden waren und überflog diese schnell. Die Namen aller Brüder, die es bisher gegeben hatte. Und sein Name würde sich als neustes in diese Reihe einreihen. Eine Reihe von Männer von Wert. Und er würde einer davon sein. Stolz schnürte ihm die Kehle zu und er schluckte schwer, sah sich dann noch etwas weiter um. In der Mitte gab es so etwas wie einen Altar und auf einem Halter stand ein riesiger Kelch.
Noch immer stellte Brahve keine Fragen. Bevor einer der Brüder etwas gesagt hatte, erschien eine kleine, verschleierte Gestalt. Die Jungfrau der Schrift. Die höchste Gottheit ihrer Rasse. Brahve hatte sie erst wenige Male in seinem Leben gesehen und hatte höchsten Respekt vor ihr, verneigte sich leicht, als sie auf ihn zutrat.
Brahve, Sohn des Wrath, ist es dein freier Wille ein Teil der Bruderschaft zu werden? In diese aufgenommen zu werden und deren Ziele zu verfolgen?“ fragte sie ihn.
Ja, das ist es. Und ich werde diese Ziele verfolgen.“ versicherte Brahve.
Wer führt ihn zu mir?“ wollte die Jungfrau wissen.
Qhuinn trat vor. „Das bin ich. Qhuinn, Sohn des Lohstrongs.“
Wer weist ihn ab?“
Brahve hielt den Atem an, aber niemand aus den Reihen der Bruderschaft trat vor um etwas gegen seine Aufnahme vorzubringen.
Dein Blut ist das reinste unserer Rasse, das stärkste unserer Rasse. Und du kannst den Thron nicht verwaisen lassen. Du wirst deine Rolle einnehmen müssen. Jetzt jedoch sollst du die Bruderschaft unterstützen. Nehmt ihn auf! Ich heisse es für gut.“ sagte sie mit einem kaum merkbaren Nicken in Richtung der Brüder.
Zieh deine Robe aus.“ bat Qhuinn.
Brahve entledigte sich seiner Robe, nahm am Rande wahr, dass auch alle anderen Brüder ihre Roben fallen ließen und wurde dann zu dem Podest geführt, auf dem er fest gebunden hatte. Sein Vater trat vor, griff nach dem Kelch, der die Form eines Totenkopfes hatte und zog sich einen stacheligen Handschuh über, nahm einen edel aussehenden Dolch. Als er direkt vor Brahve stand, ritzte er sich das Handgelenk auf, ließ einige Tropfen seines Blutes in den Kelch tropfen.
„Mein Fleisch.“ sagte er, nachdem er seine Wunde verschlossen hatte und dann biss er Brahve ohne Vorwarnung in den Hals. Brahve zuckte zusammen, aber kein Schrei kam über seine Lippen. Er ballte nur seine Hände zu Fäusten und hielt sich irgendwie auf den Beinen. „Dein Fleisch.“ flüsterte sein Vater, nachdem er von ihm abgelassen hatte und ihn mit einem Schlag mit der Hand, die in dem Handschuh steckte in der Brust traf. Brahve keuchte, schrie aber wieder nicht auf, blieb standhaft.
Wrath trat zur Seite und als nun Vishous vor ihn trat, wusste Brahve, dass ihm keine Zeit zur Erholung blieb.
Jeder der Brüder wiederholte genau die gleichen Schritte, die Wrath getan hatte.

Als alle Brüder fertig waren, trat Wrath vor und hob den gefüllten Kelch in die Luft. „Das war der erste von uns. Der Gründer der Bruderschaft. Ein Hoch auf diesen Krieger!“
Die Brüder brachen in zustimmendes Kriegsgeheul aus, als Wrath sich nun vor Brahve stellte, der die Lippen fest zusammen bissen hatte und sich seinen Schmerz möglichst nicht anmerken lassen wollte.
Trink! Und schließ dich uns an.“ Mit diesen Worten reichte er seinem Sohn den Kelch.
Brahves Hände zitterten nur ganz leicht, als er den Kelch an seine Lippen setzte, während die Brüder um ihn herum nun in einen Singsang in der alten Sprache einstimmten. Er trank und spürte sofort, wie die Kraft aller Brüder auf ihn einströmte. Mit jedem Schluck konnte er jeden einzelnen von ihnen in seiner Einzigartigkeit spüren. Ihre Kräfte vereinten sich mit ihm, ihr Blut sich mit seinem. Sein Körper bäumte sich auf und er stieß einen tiefen Schrei aus, heulte auf und die Brüder um ihn herum stimmten sofort mit ein.
Er sank in sich zusammen, konnte die Kraft in seinem Körper kaum bündeln, schrie noch immer. Und noch immer sangen die Brüder.
Er zuckte zusammen als etwas auf seiner Haut brannte, aber auch das ließ er über sich ergehen. Für einen kurzen Moment wurde es schwarz vor seinen Augen, aber als er wieder zu sich kam, wusste er, dass es vorbei war. Dass er jetzt wirklich dazu gehört.
Er öffnete die Augen und sah die Brüder um sich herum stehen. Sie sangen wieder. Als er an sich herunter sah, stellte er fest, dass er jetzt die selbe kreisförmige Narbe hatte wie alle von ihnen. Das Zeichen der Bruderschaft. Das Zeichen, dass er dazu gehörte. Warum war immer noch eine gewisse Leere in ihm? Ihm blieb allerdings jetzt keine Zeit, näher darüber nachzudenken.
Komm. Es ist geschafft.“ murmelte Qhuinn und er packte Brahve an einer Seite, Blay ihn an der anderen.
Danke. Und danke auch, dass du mich vorgeschlagen hast.“ sagte Brahve leise.
Schon okay. Ich wusste, dass du dich gut halten würdest.“ antwortete Qhuinn grinsend.
Ich bin stolz auf dich, Sohn.“ ertönte Wraths Stimme dicht hinter ihnen und er legte eine Hand auf Brahves Schulter.
Unter lautem Gesang der Brüder, Zsadists Stimme dabei wie immer am lautesten von allen zu hören, führten sie ihn den Gang entlang aus der Höhle zurück. Brahve fühlte sich leicht benommen und gleichzeitig Teil eines Ganzens, aber dennoch irgendwie... alleine.


Die Wunden an seinem Körper waren kaum noch zu spüren, nur noch als ein ganz leichtes Brennen wahrzunehmen. Brahve wusste, dass es besser werden würde, wenn er sich nähren würde. Nur... sein kompletter Körper vibrierte leicht. Schrie nach Blut. Von IHR. Und unter keinen Umständen konnte er so jetzt zu ihr gehen. Nicht, wenn er Durst nach Blut hatte und nach Sex. Noch nie war sein Wunsch danach stärker gewesen als jetzt, aber er befürchtete, er würde über sie hefallen und ihr damit Angst machen. Dass er durch das Blut, was sie verband, ständig spüren konnte, dass sie in der Nähe war, machte alles nicht gerade leichter.
Das einzige, was ihm einfiel, um seinen Durst etwas abzuschwächen, war, Ravena zu rufen. Wenn er sich vorher bei ihr ausgetobt hatte, würde er es riskieren können, in Kristins Nähe zu kommen.
Ravena erschien in seinem Zimmer, hübsch und bereit, wie immer, wenn er sie rief. Er brauchte nicht mal etwas zu sagen, sie wusste auch so, was er wollte, ließ ihre Robe fallen und trat zu seinem Bett. Brahve packte sie an den Hüften, rollte sich auf sie und wollte seine Fänge in ihrem Körper versenken und in sie eindringen.
Stöhnend wälzte er sich im nächsten Moment wieder von ihr. Obwohl sein Körper mehr als angespannt war, stellte er fest, dass er es nicht konnte. Er konnte jetzt nicht einfach unbedeutenden Sex mit einer Auserwählten haben. Nicht, wenn er die ganze Zeit Kristin hübsches Gesicht vor sich hatte. Frustriert setzte er sich auf, stützte seine Ellbogen auf seinen Knien ab und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Was ist los, Herr? Gefalle ich dir heute nicht?“
Die Anwesenheit der Auserwählten hatte er fast wieder vergessen und er drehte sich nur langsam zu ihr um, schüttelte den Kopf. „Nein, das... ist es nicht. Du bist wunderschön. Nur... behandel ich dich nicht richtig. Verdammt... es tut mir leid, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe.“
Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Es ist meine Aufgabe!“
Es ist nicht deine Aufgabe, dich von mir erniedrigen zu lassen, alles mit dir machen zu lassen, was mein perverses Gehirn für Ideen hat. Es tut mir leid, Ravena. Du... du kannst jetzt gehen.“ Er konnte kaum glauben, wie er die Auserwählte in der Vergangenheit behandelt hatte. Wie eine Ware, mit der er tun und lassen konnte, was er wollte, sie nehmen konnte wann und wie er wollte. Nur, dass er das nie so gesehen hatte.
Ich... ich bleibe, wenn ihr wollt. Ihr habt noch nicht mal von mir getrunken.“
„Nein, Ravena. Bitte geh. Und verzeih mir, wie ich mit dir umgegangen bin. Das verdienst du nicht!“
Danke, Brahve.“ sagte Ravena leise und Brahve schüttelte nur leicht mit dem Kopf. Er konnte kaum fassen, dass sie sich nun auch noch dafür bedanke, dass er sie dieses Mal gehen ließ.
Als er alleine war, sprang er sofort vom Bett auf und schlug mit seiner Faust so hart gegen die Wand, dass vermutlich ein Loch in dieser zurückbleiben würde. Schmerzen verspürte er nicht mal wirklich. Er war jetzt ein Bruder. Und als ein Bruder verhielt man sich nicht so einer Auserwählten gegenüber. Man hatte sich selber besser im Griff als er. So konnte er nicht weiter machen. Und da er Ravena weg geschickt hatte, musste er nun doch von jemand anderem trinken. Kurz zog er in Erwägung um eine andere Auserwählte zu bitten als Ravena, aber warum sollte es mit der funktionieren, wenn er es bei Ravena nicht konnte?
Den ganzen Tag über schob Brahve es noch auf, powerte sich im Trainingszentrum zusammen mit Qhuinn und Blay aus und war beiden dankbar, dass sie nicht viel redeten, sondern im Training wirklich heraus forderten. Als die Rolläden jedoch geschlossen wurden und draußen die Sonne aufging, fühlte er sich wie ein Tier, das in einen Käfig eingesperrt wurde, lief in seinem Zimmer unruhig auf und ab.
Schließlich öffnete er seine Tür und verließ sein Zimmer. Er musste einfach zu ihr. Länger konnte er nicht warten. Die Jungfrau möge ihm helfen... er würde ihr nicht weh tun... koste es, was es wollte!

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