Als
Kristin das nächste Mal wach wurde, fühlte sie sich
zunächst wieder etwas orientierungslos. Sie hatte allerdings
keine Schmerzen mehr, fühlte sich wortwörtlich wie neu
geboren. Das nächste, was sie spüren konnte, war Brahves
warmer, starker Körper neben ihrem. Schützend hatte er
seine Arme um sie geschlungen, seine Hand hatte er besitzergreifend
auf ihrem Bauch platziert.
Nach
und nach kehrte die Erinnerung zurück. Bilder schossen in ihren
Kopf. Wie sie ihm in den Hals gebissen hatte. Von seinem Blut
getrunken hatte. Und dann... sie errötete. Konnte nicht fassen,
wie sie sich aufgeführt hatte. Was sie von ihm verlangt hatte.
Sie würde ihm nie wieder in die Augen sehen können...
„Kristin?
Bist du wach? Geht es dir gut?“ hörte sie Brahves Stimme an
ihrem Ohr und sie entspannte sich wenigstens etwas, hatte allerdings
noch immer ein wenig Angst davor, wie es jetzt wohl zwischen ihnen
sein würde.
„Ja...
mir... geht es gut.“
„Heilige
Jungfrau der Schrift... Ich hab wirklich gedacht, ich würde dich
verlieren.“ murmelte er und setzte sich ein wenig auf. „Kristin...
du hast es geschafft. Du bist jetzt eine Vampirin.“
Sie
schreckte hoch, wirbelte herum und sah ihn mit weit geöffneten
Augen an. „Ich... oh... mein Gott!“ Sie sprang auf und rannte zu
dem kleinen Spiegel im Raum.
Im
großen und ganzen hatte sie sich vom Aussehen nicht wirklich
verändert. Ihre Augen waren noch eine Spur blauer geworden, ihre
Gesichtszüge vielleicht ein wenig feiner. Und ihr Körper...
sie fand ihn jetzt weiblicher, war sich allerdings nicht ganz sicher
ob das an ihrem neuen Körper lag oder daran was Brahve mit ihrem
Körper gemacht hatte.
„Du
bist eine wunderschöne Vampirin, Kristin.“
Sie
errötete bei seinen Worten. „Danke.“ Langsam drehte sie sich
zu ihm um. „Und damit meine ich jetzt nicht... also nicht das was
du gesagt hast, sondern... na ja... was du für mich getan hast.“
„Ich
hab dir doch gesagt, ich helfe dir dadurch.“ Brahve bemühte
sich, nicht an ihre weiche Haut zu denken.
„Ich
wusste nicht, dass es... so sein würde.“
„Das
wusste ich auch nicht. Ich bin doch nur froh, dass du es geschafft
hast.“
Sie
nickte. Es war also genau so wie sie gedacht hatte. Er hatte es
getan, weil er gemusst hatte, weil er ihr helfen wollte. Kristin war
sich nicht ganz sicher warum, aber ein klein wenig enttäuschte
sie das schon.
Sie
konnte sich zwar nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, aber tief
in ihr wusste sie, dass sie mehr davon wollte. Und zwar nicht mit
irgendwem, sondern nur mit ihm. Allerdings wusste sie nun, dass sie
es nie ansprechen würde. Nicht nachdem sie sicher war, dass es
bei ihm nur gewesen war, weil er ihr helfen musste.
Für
einen kurzen Moment war Brahve irritiert und glaubte, den feinen
Geruch ihrer Erregung wahrzunehmen, sagte sich aber, dass das nicht
sein konnte. Warum sollte sie auch erregt sein? Bevor er allerdings
sicher sein konnte, bevor er diesen Geruch deutlich ausmachen konnte,
wurde dieser von einem anderen Geruch überschattet, der erstens
dafür sorgte, dass ihm schlecht wurde und zweitens alle seine
Instinkte in Alarmbereitschaft versetzte.
„Kristin,
komm her. Sofort!“ Er war selber erschrocken, wie hart er ihr das
befahl, wie sehr er gerade sofort zum Krieger wurde.
„Was?
Wa... warum?“ murmelte sie.
Wieder
dieser leichte Geruch ihrer Erregung, aber Brahve schob diesen
Gedanken so weit es ging nach hinten, musste sich jetzt darauf
konzentrieren, was hier gerade vor sich ging. Angestrengt dachte er
nach. Er wusste nicht genau mit wie vielen Gegnern er es zu tun
hatte, aber er hatte nur einen Dolch und eine Pistole mit der er sich
und Kristin verteidigen konnte.
„Hör
zu... ich möchte, dass du die Pistole nimmst. Du bleibst hier im
Zimmer, versteckst dich in der Ecke da, hinter der Kommode. Wenn
irgendwer anderes außer mir in dieses Zimmer kommen sollte,
dann schießt du.“
Er
wollte sie eigentlich unter keinen Umständen alleine lassen,
aber er musste unbedingt raus und versuchen, sich einen Überblick
über die Lage verschaffen.
„Und...
und was ist mit dir?“ wollte sie wissen, sah ihn noch immer mit
großen Augen an. Allerdings nahm sie die Pistole ohne dass es
ihr sonderlich viel Angst zu machen schien, diese in den Händen
zu halten.
„Ich
werde nach draußen gehen. Ich... vermute, dass hier irgendwo
Lesser im Haus sind und ich muss nach sehen, wo und wie viele es
sind. Ich bin aber gleich wieder bei dir.“ versicherte er ihr.
„Aber
du... du kannst doch nicht alleine da raus gehen. Du bist kein
Krieger und...“
„Ich
MUSS, Kristin. Ich muss sicher gehen, dass wir hier sicher sind. Ich
bin gleich wieder da.“ unterbrach er sie, hauchte ihr einen kurzen
Kuss auf die Lippen und lief dann zur Tür, öffnete diese
lautlos und schlich auf den Flur.
Brahve folgte dem nicht zu ignorierenden Geruch einen Stock nach oben,
drückte sich dabei an der Wand entlang, versuchte mit den
Schatten zu verschmelzen und sich lautlos zu bewegen. Er dachte dabei
an alles, was ihm Qhuinn, Blay und Payne in ihren Trainingseinheiten
bei gebracht hatten und setzte dieses so gut es ging um. Auf dem Gang
entdeckte er einen weißblonden Mann, ganz offensichtlich ein
Lesser. Er sprang ihn in einer plötzlichen Bewegung an, hatte
den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Der Lesser schien sich
sicher gewesen zu sein, dass er hier alleine war. Genau so schnell,
wie er angegriffen hatte, setzte Brahve auch seinen Dolch ein und
strach dem Lesser in die Brust, der sich daraufhin in Luft auflöste.
Viel
Zeit um sich zu erholen, hatte Brahve nicht, als er hinter einer Tür
in diesem Stockwerk Stimmen hörte. Verdammt, der Kerl war nicht
alleine gewesen. Und früher oder später würde den
anderen auffallen, dass ihr Freund verschwunden waren. Offenbar war
das hier ein Treffpunkt der Lesser und er sah sich einer ungewissen
Zahl von ihnen gegenüber. Unmöglich, diese alleine
auszuschalten. Oder einfach darauf zu hoffen, dass sie von hier
verschwinden würden und ihn und Kristin nicht bemerken würden.
Das konnte er nicht riskieren, denn wenn sie angreifen würden,
stand die Chance, dass sie das überleben würden relativ
gering. Er fluchte leise und beeilte sich, wieder nach unten zurück
zu kommen. Immerhin war es erstmal sicherer als hier oben zu bleiben,
wenn entdeckt werden würde, dass einer der Lesser ausgeschaltet
worden war.
Zitternd
hatte Kristin sich in die Zimmerecke verkrochen, wie Brahve es ihr
gesagt hatte und als sie hörte, wie sich die Tür öffnete,
hob sie auch leicht die Pistole an, obwohl ihre Hände so stark
zitterten, dass sie diese kaum festhalten konnte.
„Kristin,
ich bins!“ rief Brahve sofort, damit sie wusste, wer es war und
nicht noch auf ihn schiessen würde.
„Brahve!“
Sie sprang auf und erschrack als sie das schwarze Blut auf seinem
Gesicht sah, was er bisher noch nicht mal wirklich bemerkt hatte.
„Was ist passiert? Bist du passiert?“
„Was?“
fragte er etwas verwirrt, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein,
es ist nichts. Ich hab einen von ihnen ausgeschaltet, aber es sind
noch viel mehr hier. Ich habe keine Ahnung wie viele. Tut mir leid,
Kristin, aber ich kann es nicht riskieren, nicht um Unterstützung
zu bitten.“ sagte er und sah sie dabei entschuldigend an.
Sie
schluckte leicht, nickte aber, wusste, dass er damit recht hatte und
wollte auch auf keinen Fall, dass er sich in Gefahr gab und versuchte
das alleine zu regeln. Auch, wenn das bedeutete, dass ihr
Aufenthaltsort bekannt werden würde. Sein Leben war ihr
wichtiger als ihr Stolz und ihre Enttäuschung, die noch immer
sehr tief saß.
Brahve
kontrollierte noch schnell, ob die Tür sicher und fest
verschlossen war und nahm dann sein Handy aus der Tasche.
„Qhuinn!
Ich bin's, Brahve. Hör zu, ich brauche Unterstützung.
Dringend. Hier sind mehrere Lesser im Haus. Nur bitte, nicht...
Rhage.“ sagte Brahve, sobald Qhuinn dran gegangen war. Das mit
Rhage sagte er extra noch dazu, weil er Kristins Vertrauen nicht
zerstören wollte.
„Was
zum Teufel ist los?“ wollte Qhuinn sofort wissen.
„Ich
weiß es nicht, aber es sind zu viele, um sie alleine im Griff
zu halten.“
„Alleine
tust du gar nichts, verstanden. Wir kommen gleich.“ sagte Qhuinn
deutlich und legte dann auch schon auf, blickte zum Bett auf dem Blay
auf dem Rücken lag, die Arme unter dem Kopf verschränkt und
ihn beobachtend.
„Es
wird nichts mit unserer Auszeit?“ vermutete Blay, der den
Gesichtsausdruck gesehen und Qhuinns Worte gehört hatte, als er
telefoniert hatte.
„So
verführerisch dein Anblick gerade auch ist, aber... wir müssen
los. Brahve und Kristin stecken in Schwierigkeiten. Mitten in einem
Lesserloch.“ erklärte Qhuinn. „Ich werd Phury und V Bescheid
sagen, dann gehen wir zu viert.“ sagte er und tippte schnell etwas
auf seinem Handy rum. „Scheiße man, wenn irgendwas schief
geht... dann können wir uns aussuchen, ob uns Wrath oder Rhage
den Arsch aufreisst.“ murmelte er, als er die Nachrichten an Phury
und an V abgeschickt hatte. „Ich will ja nichts sagen, aber du
solltest dich langsam wieder anziehen...“ Als Qhuinn sich zum Bett
umdrehte, stellte er fest, dass Blay bereits aufgestanden war, zum
Schrank gegangen war und sich angezogen hatte und gerade dabei war,
seine Waffen zusammen zu suchen.
„Scheiße
man, du weißt echt worauf ich stehe.“
Blay
drehte sich zu ihm um und grinste. „Versuchst du gerade, mich
anzumachen?“ fragte er und zog die Augenbrauen leicht hoch.
„Vielleicht.
Ich steh halt einfach drauf, dich mit diesen Waffen zu sehen.“
„Ich weiß, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit, Baby.“
„Ich weiß, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit, Baby.“
Qhuinns
Handy vibrierte, nickte er. „Ja, V und Phury treffen sich im Foyer
mit uns. Dann los!“ sagte er und sammelte auch seine Waffen ein.
„Alles
klar, dann lass uns los.“ nickte Blay.
Wie
immer bevor sie gingen, zog Qhuinn seinen Partner eng an sich. „Pass
auf dich auf.“ flüsterte er ihm zu.
„Ich
weiß, dass du das schon für mich tust.“ antwortete Blay
und hauchte Qhuinn einige leichte Küsse auf den Hals, bevor er
sich von ihm löste und sie zusammen ihr Schlafzimmer verliessen.
Nach
Vishous Miene zu gehen, war er alles andere als gut gelaunt, als Blay
und Qhuinn das Foyer erreichten. „Was geht hier vor?“ wollte er
wissen.
„Wir
wissen auch nicht mehr, außer, dass das Haus in dem Brahve mit
Kristin ist, voller Lesser steckt. Und jetzt ist nicht der richtige
Zeitpunkt um irgendwie zu streiten, wir sollten lieber sehen, dass
wir da so schnell wie möglich hin kommen.“ antwortete Qhuinn
und zu Blays Erleichterung schien das Vishous und Phury zu überzeugen
und sie machten sich zu viert auf den Weg in die Stadt.
Qhuinn
warf einen Seitenblick zu Blay, der ihm zu nickte, als Zeichen dafür,
dass er okay war. Am Anfang hatte es kaum funktioiniert, dass sie
zusammen in den Kampf gingen, weil der Drang den Anderen zu
beschützen einfach zu stark gewesen war, aber mittlerweile
hatten sie das etwas besser im Griff, hatten gelernt damit besser
umzugehen. Und sie waren einfach ein viel zu gut funktionierendes
Team, als dass sie auseinander gerissen werden sollten.
„Okay...
Plan B... Wir wissen nicht, wie viele von den Schweinen sich darin
aufhalten und vor allem nicht, wo sie sich befinden. Einer ist auf
dem Dach. Das ist der, den sie wohl zur Bewachung abgestellt haben
und der schießt. Um den werde ich mich kümmern. Qhuinn und
Blay, ihr beide geht rein und versucht, zu Brahve und Kristin zu
gelangen. Und Phury...“
„Ich
gebe euch allen Deckung.“ antwortete Phury und zog seine Waffe,
hielt sie bereit.
„Genau.
Wartet noch eine Minute nachdem ich weg bin, damit ich diesen
Dreckskerl da oben wenigstens schon mal genug abgelenkt habe, dass er
nicht zum schießen kommt.“ nickte Vishous Qhuinn und Blay zu.
Er
hatte seinen Satz kaum zu Ende gebracht, als er sich auch schon auf
das Dach dematerialisierte und den Schützen angriff, seinen
Dolch gezogen und den Überraschungsmoment ausnutzend.
Qhuinn
nickte Blay zu und beide erhoben sich aus ihrer Deckung und während
sie über den Rasen auf das Haus zu liefen, sicherte Phury hinter
ihnen alles ab. Noch bevor sie das Haus betreten konnten, kamen ihnen
drei bewaffnete Lesser entgegen, offenbar alarmiert worden durch die
Schüsse auf dem Dach und Qhuinn und Blay stürzten sich
sofort in den Kampf mit diesen.
Unruhig
lief Brahve im Zimmer auf und ab und griff dann wieder nach seinem
Dolch. Er hatte die Schüsse ebenfalls gehört und es machte
ihn fast wahnsinnig, nicht zu wissen, was draußen los war.
„Was
hast du vor?“ fragte Kristin ihn ängstlich.
„Ich
muss da raus. Sie schiessen auf die anderen. Ich muss ihnen helfen,
ich kann nicht zu lassen, dass ihnen etwas passiert, weil sie uns
helfen.“
„Aber...
Brahve... bitte geh nicht.“
Er
schüttelte den Kopf, lief zu ihr und küsste sanft ihre
leicht zitternden Lippen. „Ich muss. Warte du hier und komm nur
dann raus, wenn ich es bin oder einer der anderen.“ bat er sie
ernst und löste sich dann von ihr um zur Tür zu laufen. Die
Schüsse kamen aus dem Haus und vermutlich waren die Anderen
draußen, also musste er dafür sorgen, die Gefahr, die vom
Haus ausging, auszuschalten.
Brahve
öffnete die Tür nur einen kurzen Spalt und spähte in
den Gang und erst als er sicher war, dass niemand sich gerade dort
aufhielt, schlüpfte er nach draussen und arbeitete sich weiter
nach unten vor. Schon auf dem ersten Treppenabsatz kam ihm ein Lesser
entgegen.
Ohne
zu zögern ging Brahve zum Angriff über, kämpfte
kontrolliert, achtete darauf, seinem Gegner keine Angriffsfläche
zu bieten und sich nicht von seinen Gefühlen beeinflussen zu
lassen. Er landete einige gezielte Treffen, schaffte es schließlich
seinen Gegner gegen die Wand zu drängen und rammte ihm seinen
Dolch in die Brust.
Er
nahm eine Bewegung hinter ihm war und wirbelte sofort, den Dolch
wieder erhoben, herum, atmete dann aber erleichtert auf, als er V auf
der Treppe sah.
„Nicht
schlecht, Kleiner.“ bemerkte dieser über das was er zu vor
gesehen hatte, als Brahve mit dem Lesser gekämpft hatte. „Oben
hab ich bereits aufgeräumt, ich vermute der Rest von dem
Abschaum ist unten oder draußen, wo die Anderen von uns sind.
Wo ist Kristin? Ist sie okay?
Brahve
nickte. „Ja, sie ist in Sicherheit. Und sie sollte da bleiben wo
sie ist, bis wir wissen, dass kein Lesser mehr hier ist.“
„Seh
ich auch so. Lass uns den Weg nach unten frei machen!“
Es
überraschte Brahve ein klein wenig, dass V ihn so offen in
diesen Kampf mit einbezog, aber er zögerte keinen Moment sich
ihm anzuschließen und die Treppe weiter nach unten zu gehen,
sein Körper angespannt, seine Sinne wachsam.
Schon
bevor sie die untersten Treppen erreicht hatten, waren die Geräusche
des Kampfes deutlich zu hören. Qhuinn und Blay kämpften
gegen zwei Lesser, hatten dabei deutlich die Oberhand gewonnen. Aus
dem Schatten des Treppenhauses trat nun ein dritter Lesser, ein
Maschinengewehr in der Hand, mit dem er sein Ziel fixiert hatte, den
Finger bereits am Abzug. Die beiden Krieger draußen schienen
diese Gefahr nicht zu bemerken und Brahve wusste sofort, dass sie
Zeit nicht ausreichen würde um sie vor diesem Schuß noch
zu warnen. Er folgte dem Lauf des Gewehres und erkannte, dass er
genau auf Blay gerichtet war.
Noch
bevor Vishous irgendetwas tun konnte oder Brahve an dem hindern
konnte, was dieser vor hatte, rannte Brahve los, warf sich genau in
den Lauf des Schusses, der sich in diesem Moment löste.
Qhuinn,
der gerade dem Lesser, gegen den er gekämpft hatte, den
Todesstoß versetzt hatte, sah genau in dem Moment auf und als
ihm bewusst wurde, wen der Schuß treffen würde, sah er
sein Leben bereits beendet. Er würde es nicht schaffen, Blay zu
retten.
In
dem Moment griff auch Vishous ein, tötete den Schützen fast
lautlos und stürmte dann nach draußen.
„Verfluchte
Scheiße!“ fluchte er vor sich hin.
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